Über das Team

Prof. Dr. Anne-Claire Fabre

PROJEKTLEITER
Foto von Anne-Claire Fabre
© Lea Moser

Anne-Claire Fabre ist die neue Säugetierkuratorin am Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern. Ihr Forschungsinteresse richtet sich hauptsächlich auf das Verständnis der Vielfalt des Lebens. Zu diesem Zweck quantifiziert sie die Morphologie von Tieren und versucht, eine Verbindung zu deren Funktion und Ökologie herzustellen. Auf diese Weise versucht sie, die Evolution des Lebens auf der Erde zu verstehen. Ein wichtiges Ziel ihrer Forschung ist es, die Auswirkungen der verschiedenen internen (z. B. Entwicklung) und externen (z. B. Umwelt, Klima) Faktoren, die die frühere und heutige Vielfalt der Organismen prägen, zu entschlüsseln und zu untersuchen, wie sie mit der Funktion (z. B. Ernährung und Fortbewegung) zusammenhängen.

Um die vielfältigen Faktoren zu verstehen, die die gegenwärtige Vielfalt von Form und Funktion in Organismen bestimmen, verwendet sie interdisziplinäre Ansätze, indem sie die Arbeit an Proben mit in vivo Studien (in Zoos und im Freiland) und quantitative Analysen des Muskel-Skelett-Systems (Knochen und Muskeln aus Museumssammlungen) im Zusammenhang mit Funktion (Ernährung und Fortbewegung), Verhalten und Entwicklung. Sie integriert eine Reihe unterschiedlicher Ansätze aus verschiedenen Bereichen der Biologie, um Morphologie, Verhalten und Funktion bei verschiedenen Wirbeltiergruppen quantitativ zu verknüpfen und so die Evolution der Paläoökologie ausgestorbener Arten zu erhellen.

Sie hat externe Stipendien zur Finanzierung von Feldforschung und Studenten erhalten, zusätzlich zur Finanzierung ihres eigenen Gehalts und Projekts durch französische und EU-Förderorganisationen. Dies ermöglichte es ihr, in fünf verschiedenen Ländern (Frankreich, Vereinigtes Königreich, USA, Schweiz und Deutschland) und hauptsächlich in Museen zu arbeiten (MNHN, Paris, Frankreich; NHM, London, Vereinigtes Königreich; Paläontologisches Institut und Museum, Zürich, Schweiz; MfN, Berlin, Deutschland). Als solche hatte sie eine tiefe Verbindung und Affinität zu Museumssammlungen und freut sich, Teil des Naturhistorischen Museums Bern zu sein.

Sie hat insbesondere mit Carnivora (Hunden, Katzen, Ottern, Dachsen, Bären und Verwandten) sowie mit Primaten (uns, Lemuren, Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und Verwandten) und Beuteltieren (Kängurus, Opossums und Verwandten) gearbeitet. Als Kuratorin wird sie die Sammlung aktiv pflegen und dafür sorgen, dass sie auf dem neuesten Stand der taxonomischen Erkenntnisse ist. Sie wird sich auch mit gesellschaftlichen Belangen befassen, indem sie dazu beiträgt, die Bedeutung von Sammlungen zu demonstrieren, indem sie der Öffentlichkeit den Wert biologischer Exemplare vor Augen führt, warum diese für Wissenschaft, Innovation und Bildung wichtig sind, und indem sie die vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Auswirkungen von Klima- und Umweltveränderungen auf die biologische Vielfalt verständlich macht.

Kürzlich erhielt sie einen prestigeträchtigen ERC Starting Grant, um ihre Forschungsgruppe zu gründen. Ziel ihres ERC-Projekts ist es, zu verstehen, warum Metamorphose bei Tieren so häufig vorkommt und ob es für sie ein Vorteil ist, verschiedene Morphologien im Vergleich zu Tieren hervorzubringen, die keine Metamorphose zeigen (einschließlich Säugetieren wie uns, zum Beispiel), insbesondere im Kontext von Umwelt- und Klimawandel.

Dr. Vivien Louppe

POSTDOC-STIPENDIAT
Foto von Vivien Louppe

Vivien hat sich gerade dem Meta-Morphosis-Team als Post-Doc angeschlossen. Er ist ein angehender Evolutionsbiologe, der sich auf die Ökologie und Evolution von Wirbeltieren konzentriert. Er wird die Rolle der Lebenszyklusstrategie für die morphologische Diversifizierung bei Salamandern und Molchen untersuchen. Er wird die Beziehung zwischen Lebenszyklusstrategie und Kopfmorphologie sowohl auf inter- als auch auf intraspezifischer Ebene untersuchen. Er wird auch den Einfluss anderer Faktoren, wie Umweltmerkmale und Ernährung, auf die Verbindung von Form und Funktion bei Larven und erwachsenen Tieren verschiedener Salamanderarten untersuchen.

In den vergangenen fünf Jahren konzentrierte sich seine Forschung hauptsächlich auf die Verbreitung, Ausbreitung und Anpassung invasiver Arten (Frösche wie der Afrikanische Krallenfrosch, Eidechsen wie Geckos und Säugetiere wie Waschbären und Mungos). Er hat sich mit der Geschichte der Einführung invasiver Arten auf den Antilleninseln (Guadeloupe und Martinique) befasst und untersucht, warum sich diese invasiven Arten gut ausbreiten und an neue Umgebungen anpassen können und ob sie eine Bedrohung für einheimische Arten darstellen. Zu diesem Zweck kombinierte er verschiedene experimentelle Ansätze und Techniken (z. B. Nischenmodellierung, geometrische Morphometrie, Populationsgenetik, Ausdauertests oder Messungen der Stoffwechselrate) in einem vergleichenden Rahmen.

Isabelle Toussaint

PHD STUDENT
Foto von Isabelle Toussaint

Isabelle hat eine Leidenschaft für Herpetologie. Sie hat ihr Studium in Paris absolviert. Sie erhielt einen Bachelor-Abschluss von Paris Diderot und einen Master-Abschluss vom Muséum National d'Histoire Naturelle. Sie verfügt über vielfältige Kenntnisse, die von Genetik, Verhalten, Anatomie bis hin zu Kinematik reichen. Ein erstes Praktikum absolvierte sie im Bereich der Taxonomie unter der Leitung von Aurélien Miralles, wo sie vier den Taxonomen zur Verfügung stehende Instrumente der molekularen Diagnose verglich und bewertete. Während ihres zweiten Praktikums arbeitete sie unter der Leitung von Anthony Herrel und Anne-Claire Fabre an den Auswirkungen der Habitatnutzung auf die Kinematik des Beutefangs bei Caudata.

Sie hat gerade ihre Promotion begonnen und wird für vier Jahre dem Meta-Morphose-Team beitreten! Sie wird herausfinden, wie Entwicklungsstrategien die Muster morphologischer und funktioneller Variationen während der Ontogenese fördern, indem sie den Kopf von Salamandern als Modellsystem verwendet. Sie wird auch untersuchen, ob und inwieweit sich Larvenstadien in Morphologie und Funktion mit den Erwachsenen überschneiden. Schließlich wird Isabelle das Zusammenspiel zwischen Funktion und Form untersuchen, um die Form in einem funktionalen Kontext zu interpretieren, was es ihr letztendlich ermöglichen wird, die Auswirkungen der Ernährung und des Ernährungsmediums auf Form und Funktion von den entwicklungsbedingten Auswirkungen zu entkoppeln. Ihr Projekt umfasst Feldforschung (USA, Mexiko), Kinematik, Verhalten, Bildgebung (CT-Scanning und Segmentierung), phänotypische Analysen (geometrische Morphometrie) und vergleichende phylogenetische Analysen.

Morgane Fournier

PHD STUDENT
Foto von Morgane Fournier

Morgane interessiert sich leidenschaftlich für die morphologische Vielfalt der lebenden und ausgestorbenen Wirbeltiere. Sie hat in Paris studiert, beginnend mit einem Bachelor-Abschluss an der Université Pierre et Marie Curie, einem ersten Master-Abschluss an der Sorbonne Université und einem zweiten Master-Abschluss am Centre de Recherche Interdisciplinaire (Université de Paris). Sie hatte die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums an verschiedenen Themen in Bezug auf Methodik und Taxa zu arbeiten und ihre Kenntnisse in den Bereichen Morphometrie, Anatomie, funktionelle Morphologie und Finite-Elemente-Analysen zu vertiefen. Anschließend arbeitete sie als Ingenieurin an der Röntgen-Rekonstruktion der Bewegungsmorphologie des Vogelstimmapparats.

Sie ist gerade dem Meta-Morphosis-Team für ihre vierjährige Doktorarbeit beigetreten. Sie wird die Auswirkungen der Variation im Lebenszyklus auf die morphologische Vielfalt in europäischen Salamander- und Molchpopulationen untersuchen. Sie wird die morphologische Variation in mehreren Populationen (Larven und adulte Tiere) mit Hilfe linearer Messungen und geometrischer Morphometrie anhand von Sammlungsstücken aus mehreren europäischen Museen quantifizieren. Sie wird auch feststellen, ob Populationen mit einem komplexen Lebenszyklus (biphasisch und larvipar) eine höhere morphologische Variabilität aufweisen als Populationen mit einem einfachen Lebenszyklus (pädomorph und pueripar). Schließlich wird sie prüfen, ob europäische Salamander- und Molchpopulationen mit komplexen Lebenszyklen modularer sind als Populationen mit einem einfachen Lebenszyklus, und sie wird das Muster und das Ausmaß der phänotypischen Modularität und Integration für jeden Datensatz in Abhängigkeit von der Entwicklungsstrategie bewerten. Neben ihrem Haupt-Promotionsprojekt wird sie ein Projekt zur Rekonstruktion der Paläobiologie ausgestorbener Salamanderarten leiten.

Rüya Eylül Arslan

MAGISTERSTUDENT
Foto von Rüya Eylül Arslan

Rüya Eylül Arslan kommt aus der Türkei und schließt ihr Masterstudium als Mitglied des Meta-Morphose-Projekts ab. Sie wird ihre Doktorarbeit über adaptive und nicht-adaptive Radiation bei lungenlosen Salamandern schreiben. Sie interessiert sich auch für viele andere Themen im Bereich der Biologie, wie z. B. die Paläoökologie. Sie leistete einen Beitrag zum Herbarium der Universität Istanbul, indem sie Exemplare vorbereitete und bereits in der Sammlung vorhandene Exemplare aktualisierte. In ihrer Freizeit ist sie gerne kreativ und macht Mikroskopie-Fotos. In der Türkei hat sie Kinderbücher illustriert und als Synchronsprecherin gearbeitet.

Clara Pierson

MAGISTERSTUDENT
Foto von Clara Pierson

Clara schloss ihr Bachelorstudium an der Universität Lausanne ab und ist nun Masterstudentin an der Universität Bern. Sie arbeitet am Projekt Meta-Morphose unter der Leitung von Morgane Fournier und Anne-Claire Fabre. In ihrer Masterarbeit untersucht sie die Umwelteinflüsse auf die morphologische Entwicklung der europäischen Salamander- und Molchpopulationen.

Morgane Taillades

MAGISTERSTUDENT
Foto von Morgane Taillades

Morgane ist eine französische Masterstudentin an der AgroParisTech. Sie beginnt im Februar 2024 ein Praktikum bei uns und wird den Bewegungsapparat des Kopfes von Salamandern und Molchen in Abhängigkeit von ihrem Lebenszyklus untersuchen. Morgane ist eine begabte Zeichnerin und ist auch für die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts zuständig.

Projektmitarbeiter

Dr. Anthony Herrel

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Anthony Herrel

Anthony Herrel ist ein ständiger Forscher des französischen CNRS und arbeitet am Muséum National d'Histoire Naturelle in Paris. Sein Hauptforschungsinteresse gilt der Entwicklung komplexer integrierter Systeme. Durch die Kombination verschiedener experimenteller Ansätze und Techniken in einem explizit vergleichenden Rahmen versucht er, Erkenntnisse über die Evolution solcher Systeme zu gewinnen. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Ernährung und dem Bewegungsapparat von Wirbeltieren.

Dr. Celeste Pérez-Ben

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Celeste Pérez-Ben

Celestes Hauptforschungsinteresse gilt der Beziehung zwischen Entwicklung, Variabilität und morphologischer Evolution, wobei sie sich darauf konzentriert, wie die fossilen Aufzeichnungen Licht in diese Angelegenheit bringen können. Insbesondere verwendet sie quantitative Ansätze, bei denen sie (meist morphometrische) Daten von fossilen und lebenden Taxa kombiniert, um einige Aspekte der Evolutionsgeschichte von Fröschen, Salamandern und deren mutmaßlicher Vorfahrengruppe, den Temnospondylus, zu verstehen.

Dr. Gabriel Ferreira

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Gabriel Ferreira

Gabriel Ferreira ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment (HEP) in Tübingen. Seine Forschung konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Morphologie und Funktion bei ausgestorbenen und lebenden Tetrapoden, hauptsächlich Reptilien, mit Hilfe digitaler Werkzeuge und Analysen.

Prof. Dr. Guillermo Velo-Antón

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Guillermo Velo-Antón

Guillermo Velo-Antón ist ein Evolutionsökologe, der daran interessiert ist, integrative Forschung zu betreiben, um besser zu verstehen, wie sich komplexe Merkmale in der Natur entwickeln und welche ökoevolutionären Auswirkungen neue Merkmale haben. Insbesondere hat er i) die phänotypische, ökologische und genetische Differenzierung eines Fortpflanzungswechsels (eine Art von Viviparität: Pueriparität) beim Feuersalamander (Salamandra salamandra) charakterisiert; ii) die Umweltfaktoren identifiziert, die diesen Fortpflanzungswechsel begünstigt haben, und iii) die kritischen ökoevolutionären Auswirkungen dieses bedeutenden ökologischen und evolutionären Übergangs bewertet, da er die Unabhängigkeit vom Wasser mit sich bringt.

Dr. Julien Clavel

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Julien Clavel

Julien Clavel ist ein Evolutionsbiologe, der sich allgemein für die Prozesse interessiert, die biologische Vielfalt im Laufe der Zeit hervorbringen, erhalten und schließlich beseitigen (Makroevolution). Zu diesem Zweck verwendet und entwickelt er vergleichende und quantitative analytische Ansätze, insbesondere Modellierungs- und phylogenetische Vergleichsmethoden, um die evolutionären Folgen der Interaktionen zwischen Arten und ihrer Interaktionen mit ihrer Umwelt auf die phänotypische und taxonomische Vielfalt zu verstehen.

Der von ihm verfolgte Modellierungsansatz stützt sich im Wesentlichen auf den phylogenetischen Rahmen, der den historischen und evolutionären Kontext liefert, der erforderlich ist, um seit langem bestehende und grundlegende Fragen der Makroevolution anzugehen. Dieser Modellierungsansatz auf der Grundlage von Phylogenien bildet einen einheitlichen analytischen Rahmen für die Untersuchung sowohl vorhandener als auch fossiler Daten und ermöglicht die Beurteilung der Entwicklung von Arten auf räumlichen und zeitlichen Ebenen, die der experimentellen Biologie sonst nicht zugänglich sind.

Prof. Dr. Mathieu Denoël

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Mathieu Denoel

Mathieus Forschungsschwerpunkt liegt auf der Ermittlung der Kosten und Vorteile alternativer Entwicklungswege bei Amphibien (Paedomorphose vs. Metamorphose). Sein Ansatz ist multidisziplinärEr beschäftigt sich insbesondere mit Verhaltens-, Trophie-, Ausbreitungs- und Landschaftsökologie, aber auch mit der Integration von Biogeografie, Morphologie und Genomik. Seine Forschung umfasst Labor- und Feldarbeit in einer Vielzahl von Umgebungen in Europa, Nordamerika und Asien. Er ist auch ein Experte für den Einsatz von Video-Tracking-Technologien in den Verhaltenswissenschaften. Da ihn der Verlust der Artenvielfalt in natürlichen Amphibienpopulationen besonders beschäftigt, bettet er sein Forschungsprogramm in ein biologische Erhaltung Rahmen, um die Anpassung und den Rückgang einheimischer Arten in Abhängigkeit von Umweltstörungen zu erklären, und er berücksichtigt nicht nur Amphibien, sondern auch die gesamten Süßwassergemeinschaften, mit denen sie leben.

Dr. Matteo Fabbri

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Matteo Fabbri

Matteo ist Evolutionsbiologe und Entwicklungsbiologe. Seine Forschung konzentriert sich auf das Verständnis der morphologischen Veränderungen, die das Gehirn in Abhängigkeit von der Lebenszyklusstrategie und den damit verbundenen Lebensräumen erfährt.

Prof. Dr. Nadia Fröbisch

PROJEKTMITARBEITER
Profilfoto von Nadia Froebisch

Nadia Fröbisch ist Evolutionsbiologin und studiert sowohl Paläontologie als auch Neontologie. Sie wird untersuchen, wie die Entwicklung der Gliedmaßen von Salamandern von der Strategie des Lebenszyklus abhängt, um die Evolution und Entwicklung der Gliedmaßen von Tetrapoden und die Entwicklung der hohen Regenerationsfähigkeit von Tetrapoden und anderen Sarkopterygiern im Laufe ihrer Evolutionsgeschichte besser zu verstehen.

Projekt Alumni

Fanny Gagliardi

PROJEKT-PRAKTIKANT
Foto von Fanny Gagliardi

Fanny Gagliardi absolvierte ein sechsmonatiges Praktikum am Naturhistorischen Museum Bern und an der Universität Bern, wo sie zusammen mit Anne-Claire Fabre, Stefan Hertwig, Vivien Louppe und Morgane Fournier an der Bestimmung der geografischen Herkunft invasiver Populationen des italienischen Kammmolchs und deren Auswirkungen auf die einheimischen Populationen des Kammmolchs arbeitete.

Sie ist Evolutionsbiologin und hat ihren Master in Biodiversität, Naturschutz, Ökologie und Evolution an der Universität Neuenburg gemacht. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit Evolutionsgenetik und Bioinformatik über die Evolution der Resistenz bei einem Pilzerreger des Weizens.

Ihr Hauptinteresse gilt der Identifizierung von Genen, die für bemerkenswerte morphologische Merkmale und deren Entwicklung im Laufe der Zeit kodieren. Sie erforscht die paläontologische Herkunft von Fledermäusen, ihre Fähigkeit zur Echoortung und zum Fliegen sowie den Mechanismus, der der extremen Langlebigkeit bestimmter Fledermausarten zugrunde liegt. Darüber hinaus begeistert sie sich für Botanik und besitzt eine Sammlung von über vierzig Tillandsien (Bromelien), die sie bestimmt hat.

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